Eigentlich esse ich keinen Käsetoast, ich hatte nur schlechte Erinnerungen an Croque Monsieur in Frankreich. Aber: ich probiere gerne was aus. In dem von mir sehr geschätzten Online-Journalismus-Magazin krautreporter.de gibt es neben tollen Reportagen zu politischen und anderen Themen sogar eine kurze kulinarische Serie mit sehr speziellen Rezepten. Ohne Foto, ganz einfach und in Prosa geschrieben. Der Käsetoast aus der Pfanne hat es mir angetan und ich habe ihn ausprobiert. Eine gute Idee zum weiter geben:

Die Zutaten: gutes Weißbrot vom Bäcker ( möglichst Sauerteig), Butter und geriebener Käse. Der Autor empfiehlt Gouda oder Cheddar. Ich würde beim nächsten Mal Bergkäse nehmen. Pro Person zwei daumendicke Scheiben von dem Brot abschneiden und buttern. Mit der Butterseite nach unten in eine leicht bis mittel erhitzte Pfanne legen. Man braucht kein Extra-Fett. Dann soviel Käse darauf streuen, wie auf die Scheiben passt. Ganz vorsichtig braten, damit nichts verbrennt und man eine schöne krosse goldbraune Kruste erhält. Warten, bis der Käse halb geschmolzen ist, das dauert ein paar Minuten. Dann beide Seiten aufeinander legen und fest zusammenpressen.

Man kann ein Backpapier nehmen, auf das Brot legen und einen Topf darauf stellen. So werden Brot und Käse zu einer Einheit. Zwei Minuten von beiden Seiten braten. Fertig! Durchschneiden und mit Salat anrichten. Klasse!

 

 

 

 

 

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Käsetoast ganz einfach

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