Braten, Kochen, Backen, Schmoren, Räuchern – es gibt etliche Methoden, Fleisch zuzubereiten. Meistens wird das Fleisch dabei erhitzt, um verschiedene chemische Reaktionen in Gang zu setzen, die letztlich das Fleisch weicher und wohlschmeckender machen.

Doch bei manchen Stücken geht es auch ohne Hitze: Schweinefilets werden auch durch Beizen wunderbar zart und aromatisch. Diese „kalte“ Garmethode wird häufiger bei Fisch angewandt (Graved Lachs, Ceviche), aber sie funktioniert auch bei Schweinelendchen oder Rinderfilet.

Ein Rezept, das sich hervorragend für ein Sommerpicknick eignet!

Wir brauchen:

  • 1 Schweinelende  (Top-Qualität!)
  • Fleischfaden
  • Alufolie
  • Klarsichtfolie
  • 8 Wacholderbeeren
  • 1 TL Dijonsenf
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL geschroteter schwarzer Pfeffer
  • 1 großer Zweig Rosmarin
  • 1 großer Zweig Salbei
  • 10 Stängel Basilikum
  • 10 Stängel  Thymian
  • 4 Lorbeerblätter
  • 1/2 EL Zucker
  • 1/2 EL Salz

 

Und so geht´s:

  • Rosmarin, Salbei,  Basilikum, Thymian  grob hacken und in einen Mörser geben.
  • Mit Senf,  Wacholderbeeren, Pfeffer  und Olivenöl zu einer Paste verarbeiten
  • Die Enden der Schweinelende umschlagen und mit dem Faden umwickeln. Die Schweinelende sollte danach durchgängig etwa denselben Durchmesser haben.
  • Alufolie auf dem Tisch ausbreiten, Klarsichtfolie darüberlegen
  • Schweinelendchen darauflegen und rundum  mit der Paste bestreichen
  • Salz und Zucker darüberstreuen und Lorbeerblätter auflegen
  • Schweinelendchen fest einrollen – zunächst in der Klarsichtfolie, danach in der Alufolie. Enden gut verschließen
  • 1 bis 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Nach  12 Stunden umdrehen.
  • Kalt aufschneiden und mit Salat servieren – köstlich!

 

 

 

 

 

 

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Gebeizte Schweinelende

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