Vor ein paar Tagen brachte der Postbote wieder mal einen dieser schönen, vielversprechenden kleinen Kartons von La Vialla. Das ist eine große Fattoria in der Toskana mit köstlichen, Demeter-zertifizierten Produkten, die ich sehr schätze.  Diesmal war eine Kostprobe des neuen Olivenöls drin und ein Mini-Fläschchen junger Rotwein.

Und ein Rezept, das mir gerade recht kam: eine Linsensuppe! Ich habe sofort Berglinsen gekauft, im Unverpacktladen. Da gibt es regionale Bio-Linsen und Kichererbsen!

Ein köstliches, einfaches Rezept, bei dem die Menge der Zutaten genau gestimmt hat : Linsen, Karotten, Staudensellerie, Lauch und Kartoffeln.

Das, was die Suppe außer dem Olivenöl toskanisch macht, ist der Palmkohl, „cavolo nero“, der typisch für die Toskana ist, aber inzwischen auch hier angebaut wird.

Eine Art Grünkohl, sehr dunkel und aromatisch. Manchmal heißt er auch Schwarzkohl. Ich habe hier auf dem Blog schon einige Rezepte mit cavolo nero.

Vier Personen hatten die Suppe in Nullkommanichts weggeputzt. Die Suppe ist vegan, wenn man den köstlichen geriebenen Pecorino  darauf ersetzt. Allein schon das neue Öl, was darüber geträufelt wird, ist ein Genuss.

Aber weil ich Besuch zum Essen hatte, habe ich noch ein paar Scheiben gute Chorizo gewürfelt, ausgebraten und darauf gestreut. Eine tolle Wintersuppe.

Hier ist das Originalrezept:

Dieser Beitrag ist nicht von la Vialla bezahlt. Die Kunden bekommen abwechselnd in unregelmäßigen Abständen solche Kostproben und Kleinigkeiten geschickt. Ich bin schon lange überzeugte Kundin. Auch, weil ich durch meine journalistische Tätigkeit die Gelegenheit hatte, hinter die Kulissen zu schauen.

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Linsensuppe mit Palmkohl

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