Es gibt eine sommerliche Gemüsesuppe in Hessen ( und sicher auch anderswo) die man „quer durch den Garten“ nennt. Da kommt alles rein, was so im Gemüsegarten zu finden war. In diesem Fall habe ich mal in den Kühlschrank geguckt – und siehe da:

1 Fenchelknolle, 1/2 halbe Lauchstange, 1 rote Spitzpaprika, ein Stückchen Chorizo, ein paar  Stängel glatte Petersilie, 1 grüne Chili, ein paar Steinpilzchampignons, etwas  Ziegenfrischkäse und natürlich viele frische Eier. Knoblauch ist sowieso immer im Haus. Schon ist das Abendessen gesichert. Eine Reste-Frittata kommt immer gut an und ist in Nullkommanichts fertig.

Das Gemüse und die Chorizo klein schneiden und in Öl anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen. Dann die klein geschnittene Petersilie und die Ziegenkäsestückchen darauf verteilen. 7 Eier ( diesmal waren sie von Junghennen und deshalb klein) mit einem Schuss Sprudel verquirlen, mit Pfeffer und Salz würzen. Ich hatte noch ein wenig geriebenen Parmesan vom Vortag, der kam auch noch rein.

Auf die Gemüsemasse in der Pfanne gießen. Hitze erhöhen, damit die Unterseite schön anbrät.

Sobald Dampf aufsteigt die Pfanne in den vorgeheizten Backofen stellen. Bei 180 Grad backen, bis die  Oberseite fest ist.

Beim Rausnehmen die Handschuhe nicht vergessen! Reicht für zwei bis drei Personen. Falls noch ein Stückchen übrig bleibt, freut man sich am nächsten Tag darüber.

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Frittata quer durch den Kühlschrank

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